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Baugrunduntersuchungen im Jahr 2013

Baugrunduntersuchungen im Jahr 2013

Übersicht der Bohrpunkte

Für die Planung des Stadttunnels in Freiburg sind Baugrunderkundungen im Stadtgebiet erforderlich, um gesicherte und belastbare Kenntnisse der geologischen und hydro-geologischen Verhältnisse im Bereich des geplanten Großprojekts zu erhalten. 
Im Zeitraum von Juli 2013 bis zum Jahresende 2013 wurden zehn Aufschlussbohrungen bis ins Grundgebirge und eine Großgreiferbohrung durchgeführt. Die Aufschlussbohrungen wurden anschließend zu Grundwasser-Messstellen ausgebaut.
  
Erkundungsbohrungen werden durchgeführt, wenn über den Baugrund noch keine oder nicht ausreichend Kenntnisse vorliegen. Dabei wurden die Aufschlussbohrungen bis in eine Tiefe von ca. 70 m gebohrt. Die Großgreiferbohrung hat ihr Bohrziel bereits nach ca. 35 m erreicht. 
Mit Hilfe der Grundwassermessstellen wurden im Jahr 2014 Proben des Grundwassers genommen, Pumpversuche zwischen den Bodenschichten der „Jüngeren“ und „Älteren Schotter“ und hydrochemische Untersuchungen durchgeführt. Bis heute wird in diesen und weiteren, bereits vorhandenen Grundwassermessstellen der Grundwasserstand mit Hilfe von Datenloggern automatisch aufgezeichnet. 

Die Ergebnisse der Baugrunderkundung wurden in umfangreichen Baugrundgutachten dokumentiert. Weiterhin wurde ein numerisches Grundwassermodell erstellt. Dieses wurde u.a. mit Hilfe der in den Grundwassermessstellen aufgezeichneten Daten kalibriert und validiert.

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